Jetzt reservieren! Weihnachts-Gans vom Biohof Moos

Nov 12, 2019 | Bioblog

Die Vorbereitung für die „perfekte Weihnachts-Gans“ beginnt jetzt – Anfang November! Mit dem Reservieren. Seit Jahren organisieren wir für unsere Kunden eine Sammelbestellung beim Biohof Moos in Auerbach. Der kleine Hof hat sich schon vor Jahren auf die Gänseaufzucht spezialisiert. Diese Gänse verbringen nicht nur ein glückliches Gänseleben mit viel Bewegung, einem Teich, stressfrei bewacht von gutmütigen Hütehunden. Sie bekommen auch kein klimaschädliches Soja zugefüttert. Was uns auch sehr wichtig ist. Was unsere Kunden jedes Jahr loben – und weshalb sie auch jedes Jahr schon weit im Voraus reservieren – ist die einmalige Fleischqualität. Fest, mit erstaunlich wenig Fett. Was natürlich sehr gesund ist – aber auch ein wenig schade. Denn auch das Gänseschmalz, das beim Braten entsteht, schmeckt sensationell.

¡Ab sofort bis 08.12.2019 liegen in den
Biomärkten Lauf, Hersbruck und Eckental
die Reservierungslisten 2019 aus!

ACHTUNG +++ VORRAT BEGRENZT +++ GÄNSE & ENTEN +++RESERVIEREN SIE SCHNELL +++ACHTUNG +++ VORRAT BEGRENZT +++ RESERVIEREN SIE SCHNELL +++ RESERVIERUNGSSCHLUSS 08.12.2019

Augen auf beim Gänsekauf!
Gans ist nicht gleich Gans. „Bauerngans“ hört sich zwar romantisch an. Schließt aber nicht aus, dass der Vogel aus Massentierhaltung stammt – es sei denn Sie kennen den Bauern und seine Stallungen persönlich. Wie wir unseren Bioland-Bauern Bernhard Moos in Auerbach.
Besonders perfide sei der Begriff „Hafergans“, erklärt uns Diplom-Biologe. Hafergans, das klingt so gesund. Die Realität sieht anders aus: Die Gans verbringt ihr kurzes Leben weitgehend ohne Sonnenlicht und Bewegung bei maximaler Kalorienzufuhr im Stall. Ziel ist es, Gänseleber für Frankreich zu erzeugen. Dazu wird sie konsequent „überfüttert“, damit sie schon jung eine sogenannte „Fettleber“ bekommt.“ … Fettleber…  Da zuckt der gesundheitsbewusste Mensch. Das ist ein gefährliches Krankheitsbild. Vorstufe der Leberzirrhose. Während die fette Leber nun nach Frankreich geht, wird die „Hafergans“ tiefgefroren im Ganzen oder auch nur die Gänsebrust als vermeintliche Leckerbissen im Supermarkt an die preisbewussten deutschen Verbraucher zu Weihnachten verkauft. Dass diese Gänse „nicht so schmecken wie früher“ sei klar.
Bei Ihrer Gans vom Biohof Moos liegt die Leber (in sichtbar gesunder Größe) als Delikatesse selbstverständlich bei. 
Bernhards Bio-Weidegänse
Die Bio-Weidegänse verbringen den ganzen Sommer auf einer Weide, sorgsam bewacht von Hütehunden. Dort können sie frisches Gras fressen, soviel sie wollen. Sie sind den ganzen Tag in Bewegung, bilden daher eine besonders feinfaserige Muskulatur aus.
Die ersten acht Wochen bekommen die Gänschen als Kraftfutter heimische Sonnenblumenpresskuchen … (statt Importsoja, um das anzubauen die Tropenwälder gerodet werden). Sobald sie groß genug sind, ernähren sie sich vor allem von ökologisch angebauten Kartoffeln, Hafer  und dem (natürlich ungedüngten) frischen Gras auf der Wiese. Durch die viele Bewegung legen sie entsprechend langsam am Gewicht zu und setzen nicht so viel Fett an.
Küchen-Tricks für die perfekte Zubereitung

Eine Bioland-zertifizierte Weidegans vom Biohof Moos hat ordentlich Muskelfleisch und weniger Fett. Damit sie schön zart wird, empfiehlt Bernhard Moos:

  • Füllung aus 4-5 Streuobstäpfeln und je nach Geschmack Rosmarin oder Beifuß
  • Gans zunähen oder mit einem Zahnstocher zustecken  
  • WICHTIG:  Garen am besten einen traditionellen Gansbräter mit Deckel, damit das Fleisch nicht austrocknet. Die Garzeit liegt um die 2 Stunden. Elektroherd 200°C, Umluft 175°C. Zum Schluss Deckel abnehmen, die Gans mit etwas Honig bestreichen, mit Salzwasser begießen und kurz im Rohr ca. 15 Minuten übergrillen. So wird die Haut schön rösch.

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